die Nachrichtenagentur amerika21 hier unter diesem Link: https://amerika21.de/2020/02/237551/kuba-medikament-corona-virus-china
Was leider unklar ist: Wieso wird dieses Medikament nicht in Europa eingesetzt, um Todesfälle zu verhindern? Selbst wenn es vielleicht nicht alle Zulassungsverfahren durchlaufen ist, ist es doch besser, es "offlabel" auf eigenes Risiko zu verwenden, als daran zu sterben...
Bei Pubmed (einer med. Datenbank) findet man immerhin folgendes:
" Drugs are possibly effective for 2019-nCoV include: remdesivir, lopinavir / ritonavir, lopinavir / ritonavir combined with interferon-β, convalescent plasma, and monoclonal antibodies. But the efficacy and safety of these drugs for 2019-nCoV pneumonia patients need to be assessed by further clinical trials." (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32023685)
Die Süddeutsche Zeitung berichtete inzwischen auch über entsprechende Medikamente - man findet den Artikel hier.
Update 7.3.2020: Ein sehr informativer Artikel über die Entwicklung von Medikamenten gegen Covid-19 findet man in diesem Artikel bei ZEIT online.
Update 8.3.2020: Auch im BR-Radio gab es am 6.3.2020 einen hervorragenden Beitrag in der Sendung #IQ zum Thema, der den Stand der Forschung zu COVID-19 verständlich zusammenfasst (auch die Ideen, die es im Blick auf Medikamente gibt).
Update 10.3.2020: Einen sehr informativen Podcast mit Prof. Christian Drosten findet man beim NDR hier - tägliche Updates! - und es gibt den gesamten Podcast als Manuskript - das kann man bequem herunterladen und nach Schlagworten durchsuchen (z.B. "Schwimmbad").
Update 12.3.: Ein lesenswertes Interview mit dem italienischen Virologen Roberto Burioni in ZEIT online... Und hier eine Übersicht des Spiegel im Blick auf Verbraucherrechte, wenn Veranstaltungen abgesagt, Flüge storniert werden oder eine Urlaubsreise nicht stattfinden kann...
Eine wichtige Studie im Blick auf die Frage, ob man Schulen schließen soll, findet man hier (in englischer Sprache - aber mit sehr verständlicher Grafik). Der Virologe Prof. Dr. Christian Drosten erwähnte sie heute im Podcast kurz und ist nun gegenüber Schulschließungen anderer Meinung als früher...- Auch hier (beim Institute for Disease Modeling) findet man eine Grafik, die deutlich macht, wie sehr drastische Maßnahmen am Anfang einer exponentiell anwachsenden Pandemie hilfreich sein können.
Werner Bartens von der Süddeutschen Zeitung brachte einen sehr informativen und hier verlinkten Beitrag über Medikamente, die bei Covid-19 vielleicht helfen können.
Und falls man Desinfektionsmittel (z.B. für Türklinken) selbst herstellen will: Hier bei ruhr24 findet man einen Bericht, wie das geht...(unter Berufung auf die WHO und deren Rezeptur, aber erweitert). Einen Katalog des RKI, mit dem man Veranstaltungen im Blick auf ihr Risiko bewerten kann, findet man hier verlinkt. Zur Frage, wie lange sich der #Coronavirus auf Oberflächen hält, gab es hier einen informativen Artikel der Süddeutschen Zeitung. Inzwischen gibt es auch eine Facebook-Gruppe zum Thema "gegenseitige Unterstützung" bei Menschen, die von Covid-19 betroffen sind.
Update 14.3.2020: Ein sehr informativer Beitrag über das sogenannte "social distancing" bzw. #flattenthecurve gab es von Christian Baars gab es hier bei der ARD. Das eine Pneumokokkenimpfung sinnvoll sein kann, berichtet die Süddeutsche Zeitung hier in einem Beitrag, in dem auch die Frage Thema wird, ob Ibuprofen hilfreich oder gar schädlich ist (dazu gab es Fake-News) und ob und wie lange der neue Virus auf Oberflächen ein Problem darstellen kann.
Update 15.3. zur Frage, ob und in wie weit das Sars-CoV-2 Virus an Oberflächen klebt bzw. Desinfektionsmittel wichtig sind, um Oberflächen freizuhalten, äußerte sich der Virologe Prof. Dr. Christian Drosten im NDR Podcast hier. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, macht Trockenheit dem Virus das Leben schwer, d.h. man kann mit einem Heißluftföhn z.B. Oberflächen desinfizieren, wenn man sie dabei entsprechend trocknet. Gleiches müsste für Geschirrspüler und die Wäsche gelten, wenn dabei Temperaturen über 60 Grad erreicht werden. Wenn man Desinfektionsmittel für den Einkauf im Supermarkt verwenden will, aber keines kaufen kann: Am 13.3. habe ich ein Rezept der WHO zum selber anmischen verlinkt. Die Bestandteile kann man via Onlineshop bestellen. Das ist vermutlich besser, als wenn man nun durch erhöhte Nachfrage in Drogerien den Kliniken und Seniorenheimen Konkurrenz macht um entsprechende Mittel.
Update 16.3. Ein informativer Artikel der Süddeutschen Zeitung zur Frage, wie wir von manchen Ländern in Asien im Blick auf Covid-19 lernen können gibt es hier. Spannend fand ich den Gedanken, eine App zu haben, mit der man schnell Sozialkontakte nachvollziehen kann (#ContactTracing) - klar müsste die Installation so einer App freiwillig sein und die Daten dürften wirklich nur beim Gesundheitsamt oder einer entsprechenden Behörde landen (und nicht bei Firmen, die damit Schindluder treiben).
Update 25.3. Zu den verschiedenen abweichenden Expertenmeinungen gibt es einen Hintergrundartikel der Süddeutschen Zeitung, den ich hier verlinke. Eine gute Anregung gab es bei ZEIT Online, wie man einen Mundschutz selber nähen kann (und der ist m.E. besser als ein ganz einfacher aus Papier bzw. Küchenrollenstoff).
Update 27.3. zu Prof. Hockertz Statement bzw. Interview im Radio gibt es einen Faktencheck von Faktenfuchs, den man hier nachlesen kann...
Update 29.3. Im Blick auf die zahlreichen im Internet zu findenden Vergleiche von Covid19 mit der Influenza hier ein Faktencheck vom ARD Faktenfinder, der sehr lesenswert ist. Unter anderem geht es dabei auch um die Frage, wie die sogenannte Mortalität (Sterblichkeitsrate) einer Krankheit gemessen bzw. verglichen werden kann. Sehr informativ auch der Tweet von Prof. Dr. Alexander Kekule zur Frage, wie wichtig ein Mundschutz sein kann bzw. was andere Länder zusätzlich alles noch an Maßnahmen ergriffen haben, um die Mortalität von Covid19 zu senken (und da können wir m.E. von Japan und Südkorea einiges lernen!)
Update 31.3. In englischer Sprache gibt es interessante Grafiken, die von Prof. Kekule in seinem Tweet, den ich am 29.3. verlinkt habe, gezeigt werden. Sie helfen im Ländervergleich zu sehen, was andere Länder besser machen. In deutscher Sprache findet man dazu einen sehr informativen Artikel auf Zeit online hier verlinkt. Sehr empfehlenswert ist auch der ARD Faktenfinder, in dem z.B. berichtet wird, wie ein oft geteiltes Video, bei dem ein Supermarkt (Meldung vom 31.3. um 8:05 Uhr) gestürmt wird, gar nichts mit der aktuellen Coronakrise zu tun hat, sondern aus dem Jahr 2017 stammt. Aber wer so ein Video jetzt teilt, will anscheinend bewusst Angst schüren um die Bevölkerung zu verunsichern (und so wird dann letztlich Klopapier extrem oft verkauft, obwohl es bei Sars-CoV2 nichts nützt, es zu bunkern).
Da dieser Artikel nun zu lang wird, sind weitere Updates links im Navigationsmenü zu finden!
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